Kurkuma: Ursprung und heilpraktische Anwendungen

Kurkuma, botanisch als Curcuma longa bekannt, ist eine mehrjährige, besondere Pflanze, die in den tropischen Regionen Südostasiens beheimatet ist. Diese faszinierende Pflanze hat eine lange Geschichte der Verwendung in der traditionellen Medizin und wird aufgrund ihrer vielfältigen heilpraktischen Anwendungen weltweit geschätzt. Im Folgenden gebe ich einen kleinen Einblick in den Ursprung von Kurkuma und seinen breiten Anwendungen in der alternativen Medizin.

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Kurkuma hat seinen Ursprung in Indien und Südostasien und ist seit mehr als 4.000 Jahren ein integraler Bestandteil der Ayurveda-Medizin. Die Pflanze wächst hauptsächlich in Gebieten mit einem warmen Klima und reichlich Niederschlag. Ihre Wurzeln werden geerntet, getrocknet und dann zu einem Pulver zermahlen, das als das bekannte Gewürz Kurkuma oder Gelbwurz verwendet wird. Der charakteristische goldgelbe Farbton und der leicht bittere Geschmack machen es zu einer beliebten Zutat in der asiatischen Küche.

Was Kurkuma jedoch wirklich bemerkenswert macht, sind seine vielfältigen heilpraktischen Anwendungen. Eine der wichtigsten Tatsachen ist, dass Kurkuma einen Wirkstoff namens Curcumin enthält, der starke entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Dies macht es zu einer wirksamen Behandlungsmethode bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis und Entzündungen des Magen-Darm-Trakts.

Bemerkenswert sind auch seine antioxidativen Eigenschaften. Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützt. Diese Eigenschaft kann dazu beitragen, das Risiko von Herzkrankheiten und Krebs zu reduzieren.

Ferner besitzt es die Fähigkeit die Verdauung zu verbessern. In vielen Kulturen wird Kurkuma seit langem als natürliches Verdauungsmittel eingesetzt. Es kann bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Magenkrämpfen helfen. Zudem fördert Kurkuma die Gesundheit der Leber, indem es die Entgiftungsfunktionen des Organs unterstützt. Dies kann dazu beitragen, Lebererkrankungen vorzubeugen und zu behandeln.

Im Besonderen wird Kurkuma auch in der Hautpflege verwendet, um Akne und Hautentzündungen zu reduzieren. Die antiseptischen und antioxidativen Eigenschaften können Hautprobleme lindern. Neuere Erkenntnisse zeigen sogar, dass es Hinweise darauf gibt, dass Curcumin die Gehirnfunktion verbessern und das Gedächtnis stärken kann. Dies hat Interesse in Bezug auf die Prävention von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen geweckt. Obwohl weitere Forschung erforderlich ist, gibt es erstaunliche Hinweise darauf, dass Kurkuma das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Dies hat das Interesse der medizinischen Gemeinschaft an seiner Verwendung in der Krebsprävention geweckt.

Einige der potenziellen gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma umfassen:

  1. Entzündungshemmende Wirkung: Chronische Entzündungen stehen im Zusammenhang mit zahlreichen Krankheiten, darunter Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs. Kurkuma kann helfen, Entzündungen im Körper zu verringern.
  2. Verbesserung der Gehirnfunktion: Curcumin kann unter anderem auch das Wachstum neuer Neuronen im Gehirn fördern und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer senken.
  3. Unterstützung des Immunsystems: Die antioxidativen Eigenschaften von Kurkuma stärken das Immunsystem und helfen, den Körper gegen Infektionen zu schützen.
  4. Verbesserung der Verdauung: Kurkuma kann bei Verdauungsproblemen und Magenbeschwerden helfen und die Leberfunktion unterstützen.
  5. Potenzielle Krebstherapie: Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Wirksamkeit von Chemotherapie verstärken kann.

Es ist allerdings, bei all den unglaublich positiven Eigenschaften des Curcumins, wichtig zu beachten, dass Kurkuma nicht als alleinige Behandlung für schwerwiegende Erkrankungen angesehen werden sollte. Es kann jedoch eine wertvolle Ergänzung zu einer ganzheitlichen Gesundheitspraxis sein. Es wird empfohlen, vor der Verwendung von Kurkuma als Heilmittel mit einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister Rücksprache zu halten, insbesondere wenn bereits medizinische Probleme vorliegen oder Medikamente eingenommen werden.

Um die Bioverfügbarkeit von Curcumin zu erhöhen, wird empfohlen, Kurkuma zusammen mit schwarzem Pfeffer zu konsumieren. Piperin, ein Bestandteil von schwarzem Pfeffer, kann die Aufnahme von Curcumin um bis zu 2.000% erhöhen. Auch das Hinzufügen von gesunden Fetten, wie Kokosöl oder Olivenöl, kann die Wirkung von Kurkuma verstärken.

Mögliche Nebenwirkungen

Obwohl Kurkuma viele gesundheitliche Vorteile bietet, sollte es in Maßen konsumiert werden. Hohe Dosen von Kurkuma oder Curcumin können zu Magenbeschwerden, Übelkeit oder Durchfall führen. Menschen, die Blutverdünner einnehmen oder an Gallensteinen leiden, sollten vor der Einnahme von Kurkuma Rücksprache mit einem Arzt halten, da es die Blutgerinnung beeinflussen kann.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kurkuma eine erstaunliche Pflanze mit einer reichen Geschichte in der traditionellen Medizin ist. Ihr Ursprung in Südostasien und ihre breite Palette heilpraktischer Anwendungen haben dazu beigetragen, sie zu einer weltweit geschätzten Heil-pflanze zu machen. Die Erforschung von Kurkuma und Curcumin in der modernen Medizin geht weiter, und es ist zu hoffen, dass sie in Zukunft noch mehr therapeutische Anwendungen entdecken werden.

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