Emoto und Wasserkristalle - Die Wasserkristalle des Dr. Masaru Emoto

Der japanische Arzt Forscher Dr. Masaru Emoto

Das chemische Element H2O, also Wasser, birgt eine ganze Reihe von Geheimnissen. Mit diesen Geheimnissen und Mythen beschäftigen sich kluge Menschen bereits seit Jahrtausenden. In der Neuzeit tat dies vor allen Dingen der japanische Politikwissenschaftler, Forscher und Autor Dr. Masaru Emoto.

Er kam im Jahr 1943 in Yokohama zur Welt und verstarb 2014 in Tokio. Er beschäftigte sich nämlich nicht nur mit seinem eigentliches Studienfach.

Das Thema Wasserkristalle als Lebensaufgabe

Das Thema Wasser und Kristalle ließ ihn zeitlebens nicht los. Sein indischer Doktortitel ist umstritten, was ihn aber von seinen interessanten Forschungen nicht abhielt. Er gründete verschiedene Institute und auch eine Stiftung, die sich mit den Themen Wasser und Wasserkristalle befassten.

Des Weiteren engagierte er sich auch in einer Friedensbewegung. In seinem bekanntesten Buch "Die Botschaft des Wassers" beschreibt er seine Theorien und Experimente. Dr. Emoto machte das Thema Wasserkristalle sozusagen zu seiner Lebensaufgabe.

Wasser ist mehr als die chemische Formel H2O

Dr. Emoto vertrat die Ansicht, dass Wasser nicht nur ein Element ist, sondern sich darin eine ganz eigene Welt verbirgt. Er beschrieb, dass kein Wasser dieser Welt dem anderen gleicht. Aber das war längst nicht alles, denn Dr. Emoto ging noch einen Schritt weiter. Er zeigte auf, dass Wasser auf bestimmte Einflüsse ganz eigen reagiert.

Es soll sogar mit unserem menschlichen Bewusstsein verknüpft sein. Dr. Emoto personifizierte Wasser sozusagen und er betrachtete es ganzheitlich. Zu diesem Zweck versah er Wasserproben gleichen Ursprungs mit negativ und positiv besetzten Begriffen.

Wasserproben durch positive und negative Gefühle beeinflussen

Er brachte also Zettel darauf an, die mit diesen Begriffen beschriftet waren. Anschließend versuchte er, die Proben tatsächlich durch Gefühle zu beeinflussen. Dazu besprach er die Proben über einen gewissen Zeitraum.

Dann fror er sie ein und fotografierte die in ihnen entstehenden, immer unterschiedlich geformten Wasserkristalle. Damit wollte Dr. Emoto beweisen, dass Wasser auf äußere Einflüsse und auch auf Emotionen ganz unterschiedlich reagiert.

Perfekt geformte und unvollkommene Wasserkristalle

Dr. Emoto beschriftete aber die Wasserproben nicht nur. Er testete auch den Einfluss verschiedener Musikstile auf das Wasser. Ebenso nutzte er das gesprochene Wort, um dessen Einfluss auf Wasser und die daraus gewonnenen Wasserkristalle zu testen. Es entstanden auf diese Art ganz unterschiedlich geformte Wasserkristalle.

Während aus den positiv beeinflussten Wassern schöne und vollkommene Strukturen Kristalle wuchsen, entstanden aus den negativ beeinflussten nicht so schöne und auch unvollkommene. Daraus folgerte der Forscher, dass sie energetisch unterschiedlich geladen worden waren.

Vollkommene, unvollkommene und gar keine Wasserkristalle

Er konstatierte, dass die innere Struktur des Wassers durch die äußere, negativ besetze Manipulation geschädigt worden war. Im Gegensatz dazu folgerte er, dass die perfekt geformten Wasserkristalle durch positive Beeinflussung entstanden seien.

Er fand aber nicht nur heraus, dass schlecht beeinflusstes Wasser unschöne Strukturen der Wasserkristalle zur Folge hatte. Es gab auch negativ beeinflusste Wasserproben, die beim anschließenden Einfrieren überhaupt keine Kristalle bildete.

Die Botschaft, die dahinter steckt

Dr. Emoto bereiteten seine Experimente zwar viel Freude, aber zum Spaß führte er diese alleine nicht durch. Hinter diesen Experimenten steckte auch eine Botschaft für die ganze Welt. Denn er wollte damit nicht nur beweisen, dass Wasser energetisiert werden kann.

Dr. Emoto wollte die Welt aufhorchen lassen und sie auf Umweltprobleme aufmerksam machen. Er wollte die Welt für das Thema Wasser und Gewässer sensibilisieren.

Künstlerische und wissenschaftliche Aspekte seiner Arbeit

Selbstverständlich sah sich der Parawissenschaftler immer wieder der Kritik der herkömmlichen Schulwissenschaft ausgesetzt. Daher definierte er seine Experimente mit Wasser und mit Wasserkristallen als kreative, künstlerische Tätigkeit.

Seine Fotografien von Wasserkristallen muten einerseits künstlerisch und andererseits wissenschaftlich an. Dennoch werden sie naturwissenschaftlich nicht anerkannt, da sie nicht auf den strengen Grundlagen empirischer Forschung beruhten.

Das bekannteste und berühmte Reis-Experiment

Für das bekannteste und berühmte Experiment, das Masaru Emoto durchführte, benötigte er nicht mehr als zwei verschließbare, sehr saubere Gläser für Konserven. Daneben nutzte er dafür etwas Reis und etwas Wasser. Dazu noch zwei Zettel, die er mit den Wörtern "Liebe" und "Hass" beschriftete.

In die Gläser füllte er die gleiche Menge an Reis, den er zuvor gekocht hatte. Er verschloss die Gläser danach luftdicht. Die Gläser wurden von ihm nun über mehrere Wochen hinweg unter exakt gleichen Bedingungen aufbewahrt. Diese Bedingungen waren eine exakt gleiche Raumtemperatur und die gleichen Lichtverhältnisse.

Liebe und Hass

In einem Detail allerdings unterschieden sich die Bedingungen. Das Glas mit dem Wort "Liebe" darauf besprach er täglich auch mit sehr intensiven, liebevollen Worten und Sätzen. Im Gegensatz dazu wurde das Glas, das mit dem Wort "Hass" beschriftet war, täglich sehr fantasievoll beschimpft.

Nach mehreren Wochen konnte Masaru Emoto das Ergebnis seines Reis-Experiments bestaunen. Denn der liebevoll behandelte Reis war makellos und unverdorben geblieben. Der schlecht behandelte und beschimpfte Reis hingegen wurde zusehends braun und er verdarb.

Das Reis-Experiment für zu Hause

Dass dieses Experiment tatsächlich funktioniert, lässt sich ganz einfach beweisen. Denn jeder Interessierte kann es zu Hause selbst durchführen. Bei diesem Versuch nach Dr. Masaru Emoto ist es von enormer Wichtigkeit, dass die benutzten Gläser identisch und sehr sauber sind.

Zudem sollte beim Besprechen des Reises darauf geachtet werden, den Gläsern wirklich sehr intensive Emotionen zu vermitteln.

Dr. Masaru Emoto im Film

Es gibt einerseits einen Film, in dem das berühmte Reis-Experiment vorkommt. Dieser Film kommt aus Frankreich und er heißt "Les petits mouchoirs". Die deutsche Synchronisation trägt den Titel "Kleine wahre Lügen", wobei dies keine Anspielung auf Dr. Emotos Reis-Experiment sein soll.

Es gibt aber auch einen Film, der sich mit dem Wirken von Masaru Emoto selbst beschäftigt. Dieser Film heißt "What the bleep do we know?" und auf Deutsch "Ich weiß, dass ich nichts weiß".

Masaru Emotos Botschaft an die Welt

Die Experimente Masaru Emotos und ihre Ergebnisse mögen vielleicht nicht wissenschaftlich fundiert sein. Aber Dr. Emoto trug und trägt eine Botschaft in die Welt. Es ist die Botschaft der Achtsamkeit, der Liebe und der Einheit des Universums. Das Wasser gehört zu dieser Einheit dazu und es kann beeinflusst werden. Wir bestehen zum Großteil aus Wasser und wir sind mit ihm untrennbar verbunden.

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